Mobilität als Wahlkampfthema. Plötzlich gibt es eine große Dieselunterstützergemeinde? Ist das wahlkampfstrategisch opportun?
In Kassel gesehen: Mobilität findet als Thema in den Parteien durchaus statt.
Da dies ein Blog ist, darf dieser Beitrag auch ohne weitere Analyse oder Meinung für sich stehenbleiben, braucht keine politische Position zu beziehen sondern einfach nur zeigen, dass das Thema Mobilität - hier mit Fokus auf das tagtägliche städtische Leben bezogen - vorhanden ist.
Mal sehen, ob ich das erweitere, wenn ich Plakate anderer Parteien sehen oder ob ich mir die Mühe mache, mal in die Wahlprogramme zu schauen. Das macht mal als Wähler ja komischerweise eher selten. Irgendwie lässt man sich doch sehr durch Gesichter und Überschriften leiten. Mehr geht leider kaum, ... so im tagtäglichen realen Leben.
Nachtrag 03.09.2017: bei der Wahlkampfdebatte zwischen Herrn Schulz und Frau Merkel erwähnt Frau Merkel in Bezug auf den "Dieselskandal", dass es weitgehend unerheblich für die Innenstädte sei, ob die Diesel nun nachträglich gem. Zulassung nachgerüsten werden oder nicht. Habe ich das richtig verstanden? Und ist das alles, was zu Lebensqualität und Mobilität Thema ist? Mal sehen, eventuell schreibt ja eine der Parteien hier einen Kommentar in diesen Blog dazu.
Mobilität und Lebensqualität in Städten und in ländlichen Regionen erscheinen mir durchaus wichtige Themen, die die tagtägliche Lebensumwelt betreffen. Passive und aktive Mobilität bestimmen ja nicht nur die Lebensqualität einzelner oder Wettbewerbsfähigkeit von Branchen und Standorten.
Pendlerverkehr, Anfahrtdauer zum Arbeitsplatz, Sicherheit, Verbindlichkeit und Komfort im ÖPNV, Reduktion von Abgasbelastung und Lärm, Mobilitätsmix, Unabhängigkeit, Kosten, ... um nur ein paar wenige Aspekte zu nennen, die die tagtägliche Lebensrealität nahezu aller Bewohner (auch) beeinflussen.
Nachtrag 04.09.2017: Hmmm, da hab ich also die auf 1 mrd erweiterte Finanzspritze für Länder und Städte übersehen, die irgendwie für E-Bus oder Fahrradwege ausgegeben werden soll (Frau Merkel) oder die Positionen der Grünen (Herr Özdemir in der Parteienrunde der kleineren Parteien): andere Motoren, aber Technik und Markt entscheiden lassen, welche Technik sich durchsetzt, aber Hauptsache aus Deutschland, usw. .... Das Thema war dran und ich denke, dass jede Partei was zu sagen hätte, sich aber wahlkampftechnisch nicht so aus der Deckung wagt, legt man sich doch gleich mit zwei starken Lobbys an: Gewerkschaft und Automobilindustrie.
.... ich lass diesen Beitrag mal so unvollständig hier stehen.
Mobilität und Lebensqualität in Städten und in ländlichen Regionen erscheinen mir durchaus wichtige Themen, die die tagtägliche Lebensumwelt betreffen. Passive und aktive Mobilität bestimmen ja nicht nur die Lebensqualität einzelner oder Wettbewerbsfähigkeit von Branchen und Standorten.
Pendlerverkehr, Anfahrtdauer zum Arbeitsplatz, Sicherheit, Verbindlichkeit und Komfort im ÖPNV, Reduktion von Abgasbelastung und Lärm, Mobilitätsmix, Unabhängigkeit, Kosten, ... um nur ein paar wenige Aspekte zu nennen, die die tagtägliche Lebensrealität nahezu aller Bewohner (auch) beeinflussen.
Nachtrag 04.09.2017: Hmmm, da hab ich also die auf 1 mrd erweiterte Finanzspritze für Länder und Städte übersehen, die irgendwie für E-Bus oder Fahrradwege ausgegeben werden soll (Frau Merkel) oder die Positionen der Grünen (Herr Özdemir in der Parteienrunde der kleineren Parteien): andere Motoren, aber Technik und Markt entscheiden lassen, welche Technik sich durchsetzt, aber Hauptsache aus Deutschland, usw. .... Das Thema war dran und ich denke, dass jede Partei was zu sagen hätte, sich aber wahlkampftechnisch nicht so aus der Deckung wagt, legt man sich doch gleich mit zwei starken Lobbys an: Gewerkschaft und Automobilindustrie.
.... ich lass diesen Beitrag mal so unvollständig hier stehen.
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